Auf der Sportschule herrschte eine besondere Stimmung: Abstandsbestimmungen mussten eingehalten werden.  Maskenpflicht an der Rezeption. Maskenpflicht auch in der Kantine. Und vor allem dort, in der Kantine,  machten sich die Hygienebestimmungen besonders deutlich bemerkbar: jeder Lehrgang hatte nur eine halbe Stunde Zeit zum Essen.  Die Tische waren sehr locker besetzt. Und es war immer nur ein einziger Lehrgang in der Kantine. 

Dennoch war der Aufbaulehrgang ein großer Erfolg. Die TUBW ist glücklich, dass nach dem Dan-Vorbereitungslehrgang am vorhergehenden Wochenende nun auch dieser Lehrgang als einer der ersten Präsenz Lehrgänge im Land wieder stattfinden konnte.

Von ursprünglich 24 angemeldeten Teilnehmern   konnten sich 19 für den Ausweichtermin im August frei machen und traten am vergangenen Wochenende zum Aufbaulehrgang an. Das Programm wurde natürlich ein bisschen angepasst... Die Stimmung in der Truppe war super, die Anwärter bunt gemischt: Vom Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 über einen Europameister von 94 bis hin zu echten Breitensportlern ist alles vertreten. Der Unterricht wurde routiniert von Volker Trunk vom Sportbund sowie von Thomas Koleyko, dem Bildungswesen-Referenten der TUBW und Nikola Schittenhelm einer langjährigen Referentin durchgeführt. Die Themen beim Lehrgang waren wie immer Sportartübergreifend vom BSB und Taekwondo-spezifisch von der TUBW.

Thomas führte in die Hintergründe der Poomsae Diagramme ein.  Nikola hatte  Coaching, Marketing, Ilbo Taeryon, Pratze und Trainingsplanung auf der Agenda.

Am Sonntag kam Rudi Krupka, Kampfrichterreferent der TUBW, auf den Turmberg und brachte alle auf den neuesten Stand der Dinge im Wettkampfbereich. Die angehenden Trainer konnten hier ihre Coach-Lizenz erlangen.

Die Beteiligung der Anwärter war hervorragend Und bei tollem Sommerwetter konnte  eine Unterrichtseinheit an die frische Luft verlegt werden.

Insgesamt also ein äußerst erfolgreicher Lehrgang. Vor allem wenn man die ungünstigen Corona-Bedingungen  bedenkt .