Erstmals Platz vier in der Länderwertung bei einer DM erreicht

Für viele Teammitglieder war diese Turnierteilnahme ein besonderes Highlight, denn erstmals reiste eine TUBW Technikmannschaft gemeinsam in einem Teambus zum Turnier an. So ergaben sich bereits bei der Anreise zahlreiche Gelegenheiten, die Mannschaftkollegen auch von der privaten Seite näher kennen zu lernen und zugleich in die richtige Turnierstimmung zu kommen. Und auch die gemeinsame Unterkunft und das geplante Zusammensein beim gemütlichen Abendessen sorgten dafür, dass neben den sonstigen Turnierdenken auch ausreichend Zeit und Gelegenheiten da waren, um durch Spaß und Gespräche die gegenseitigen Freundschaften zu pflegen und zu festigen. Die abendliche Registratur übernahmen Marcus und Manuel, die alle TUBW Sportler bei der Organisation des Turniers anmeldeten, was reibungslos funktionierte. Ein besonderer Dank gilt auch dem TUBW Präsidenten Herrn Wolfgang Brückel und seiner Frau, die ebenfalls zum Turnier anreisten um die Mannschaft der TUBW vor Ort zu unterstützen. Mit 6 Gold-, 4 Silber- und 13 Bronzemedaillen konnte das TUBW Team hinter der NTU, BTU und HTU erstmals Platz vier in der Länderwertung für die Mannschaft der TUBW bei einer Deutschen Meisterschaft erkämpfen. Waren es vor zwei Jahren noch 8 Medaillen, die bei der DM erkämpft wurden, so konnte das Team nun bereits 23 Medaillen herausholen. Unsere Deutschen Meister: Eine wahre Freude war es, dem Herren Synchronteam um Fabian Frank, Shajan Sepanlou (HTU) und Hilko Paschke (TVBB) bei ihrem Start zuzusehen. Bereits beim letzten gemeinsamen Training, dem Kaderlehrgang in Bruchsal, hatte sich angedeutet, dass sie momentan in Topform sind, woran sie beim Turnier auch keinen Zweifel ließen. Und somit konnten sie ihren ersten Deutschen Meistertitel in dieser Klasse erkämpfen. Ebenfalls gewann Patrik Kuzenko mit seinen beiden BTU Teamkollegen Esad Keskin und Emir Can Erdemir Gold in der Klasse Team männlich bis 17 Jahre. Das Team ging bei dieser DM für die BTU an den Start. Ein ebenfalls herausragendes Ergebnis gab es für die TUBW in der Klasse Individual männlich ab 60 Jahre, in der unser Tilo Kuszyk klar deutlich machte, dass er sich für die DM ein hohes Ziel gesetzt hatte. Am Ende konnte Tilo, der sich durch einen sehr dynamischen Laufstil auszeichnete, den Pokal des Deutschen Meisters 2018 in Empfang nehmen. Zudem gab es drei deutsche Meistertitel in den Klassen bis 11 Jahre. So ging ebenfalls Gold an das Team männlich bis 11 Jahre, in dem Matteo – Won Campana, Pietro-Jun Campana und Tom Lüdders (TUH) zeigten, dass man sowohl im Einzel als gegenseitige Konkurrenten ins Rennen gehen und dennoch im Team mit dem gleichen Ziel und als Freunde auftreten kann. Ebenfalls Gold ging an das weibliche Team bis 11 Jahre. Hier starteten Hana Lekic, Robin Elena Stecher und Anna Renz als gemeinsame Mannschaft. Die drei, die im vergangenen Jahr noch den Titel beim Deutschen Jugend Cup holen konnten, starteten jetzt bei der DM und vergoldeten ebenfalls ihren Start. Und auch in der Klasse Paarlauf bis 11 Jahre ging der Titel in diesem Jahr an die TUBW. Matteo – Won Campana und seine Partnerin Hana Lekic holten hier beide ihren zweiten Deutschen Meistertitel bei diesem Turnier. Die sechste Goldmedaille für die TUBW ging an Liliana Müller, die in der Paraklasse P 20 an den Start ging und ebenfalls eine sehr gute Leistung darbot. Unsere Deutschen Vizemeister: Ein wahres Feuerwerk lieferte Manuel Zakrzewski in der Klasse Freestyle ab 18 Jahre männlich ab. Manuel musste sich hier lediglich der deutschen Nummer eins im Bereich Freestyle geschlagen geben und machte insbesondere durch seine spektakulären akrobatischen Elemente auf sich aufmerksam. Manuel, der bei der letzten DM noch Bronze erkämpfte, konnte sich somit in diesem Jahr um einen Platz nach vorne kämpfen. In der Klasse Individual -11 Jahre männlich holte Matteo – Won Campana seine dritte Medaille an diesem Tag. Nach einer sehr guten Leistung freute sich Matteo, der noch zwei weitere Jahre in dieser Klasse sein wird, über den Gewinn der Silbermedaille. Silber ging ebenfalls an das Paarlaufteam bis 11 Jahre. Hier ging das Team Pietro – Jun Campana und Anna Renz an den Start und an das Synchronteam weiblich -11 Jahre um Sarah Billinger, Samira El Korch und Gabriela Spanic, die bei dieser DM ihren ersten gemeinsamen Start als Team hatten. Ein Regen an Bronzemedaillen: In der Regel freuen sich die meisten Trainer natürlich über Goldmedaillen. Aber gerade das Ergebnis von 13 Bronzemedaillen ist das, was das Entwicklungspotential der TUBW Mannschaft aufzeigt und was Grund zur Freude ist. Keine andere Mannschaft hat so viele Bronzemedaillen gewinnen können wie die TUBW. In der Klasse männliche Jugend – 17 Jahre sicherte sich Patrik Kuzenko die Bronzemedaille und zeigte durch eine deutliche Leistungssteigerung auf, dass er in Zukunft wieder ganz nach vorne möchte. Patrik bewies bei seinen Wettkämpfen, dass er die Zielvorgaben und Technikänderungen, die wir bei einigen individuellen Trainingseinheiten herausgearbeitet hatten, bereits bei der DM zeigen konnte. Und auch Dominik Kuzenko zeigte eine gute Leistung, die am Ende mit dem siebten Platz honoriert wurde. In der Klasse Individual männlich – 40 Jahre meldete sich Dirk Meier zurück ins Turniergeschehen. Nach einer längeren Verletzungspause gewann unser amtierender Internationaler Deutscher Meister bei den Herren bis 40 Jahre die Bronzemedaille. Mit Wolfgang Rentschler sicherte sich die TUBW in der Kasse Individual männlich – 65 Jahre mit Bronze eine weitere Medaille. Da Wolfgang nur zwei Zehntel Punkte auf Platz zwei fehlten, verpasste er nur ganz knapp die Silbermedaille. Pietro-Jun Campana gewann in der Klasse Individual bis 11 Jahre ebenso Bronze, wie Stefanie Leberle in der Klasse Individual weiblich – 40 Jahre. Stefanie, die ebenfalls noch ein großes Potential in sich trägt, überzeugte und konnte die gesteckten Trainingsaufgaben als Resultat gut beim Turnier umsetzen. Mit Gudrun Huber hatte die TUBW auf DM Ebene eine Sportlerin am Start, die erstmals das TUBW Team vertrat. Mit einer sehr guten Leistung überzeugte Gudrun die Wertungsrichter und erkämpfte, in der Zwischenrunde noch auf Platz zwei liegend, am Ende eine hervorragende Bronzemedaille. Da die Silbermedaille auch hier nur um ein Hundertstel verfehlt wurde dürfen wir in dieser Klasse auch bei den nächsten Turnieren auf die Leistungen und Ergebnisse gespannt sein. In der Klasse Individual weiblich bis 11 Jahre erkämpfte Hana Lekic ebenfalls Bronze und zeigte als eine der jüngsten dieser Klasse, dass man in Zukunft auch mit ihr rechnen muss. Mit Rebekka Hartok hatte die TUBW auch bei den weiblichen Freestylern eine Athletin im Rennen, die insbesondere durch ihre akrobatischen Elemente zeigte, dass sie bereit ist volles Risiko zu gehen. Somit konnte auch Rebekka bei dieser DM Bronze gewinnen. In der Kampfgemeinschaft Paarlauf bis 17 Jahre, in der Patrik Kuzenko mit Desiree Neumann (BTU) an den Start geht, wurde zudem auch Bronze erkämpft. Die beiden, die im Jahr 2017 Vizeeuropameister wurden und die im Jahr 2018 bei den British Open Gold holten werden sicher in Zukunft weiter von sich hören lassen. Bronze ging außerdem an das TUBW Synchronteam weiblich bis 17 Jahre mit Marina Geiselmann, Amaan Mansour und Julia Nufer, sowie an die Teams in der Klasse bis 30 Jahre mit Katharina Kleyer, Pia Wippermann, Annika Brock und an das Team um Isabelle Hely, Yvonne Hottmann und Anja Schwab. Ebenfalls zum ersten Mal startete das Team weiblich ab 31 Jahre um Sylvia Herrmann, Susanne Stein und Susanne Busch für das Team der TUBW. Die drei Damen zeigten eine gute Leistung und sicherten sich damit die Bronzemedaille. Auch hier ist zukünftig mit mehr Routine versehen, noch einiges mehr drin. Natürlich gab es auch neben den Medaillengewinnern gute Leistungen und einige verfehlten das so ersehnte Treppchen nur ganz knapp. So erkämpften mit sehr guten Leistungen Elena Holm und Katharina Kleyer Platz 5, sowie Fabian Frank Platz 7 in ihren jeweiligen Einzelklassen, die sehr stark besetzt waren. Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer, sowie an alle Trainer und Eltern, die durch ihr Mitwirken das Ergebnis ermöglicht haben. Eine Mannschaftsleistung wie diese ist nur möglich, wenn alle Sportler, Trainer und Eltern an einem Strang ziehen und das gemeinsame Ergebnis im Fokus haben.



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